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Palina Rojinski jetzt Vegetarierin: Horror-Erlebnis verdirbt ihr Fleisch-Appetit

Palina Rojinski
Palina Rojinski hat nach einer Begegnung im Urlaub eine weitreichende Entscheidung getroffen.Bild: imago images / POP-EYE
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Als Palina Rojinski noch Döner aß – warum sie nun Vegetarierin geworden ist

11.07.2020, 08:5101.09.2020, 16:57
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Als sie vor einigen Jaren für das Musikvideo "Phase" mit Olli Schulz vor der Kamera stand, plante Palina Rojinski noch die totale Döner-Eskalation. Doch der Appetit auf Fleisch ist der Schauspielerin und Moderatorin mittlerweile gründlich vergangen. Im Urlaub, aus dem sie gerade zurückkam, hatte sie ein Erlebnis, das sie ihren Fleischkonsum komplett überdenken und sie zu einer weitreichenden Entscheidung kommen ließ.

Palina wendet sich nun in einem Live-Video auf Instagram an ihre 1,8 Millionen Follower und erzählt von einem absoluten Horror-Erlebnis. Gerade erst war sie mit Freunden im Urlaub in den österreichischen Bergen – schönes Wetter, Natur pur. Doch bei einem morgendlichen Spaziergang wurde sie mit etwas konfrontiert, das sie nicht mehr aus dem Kopf bekommt.

Ein schreckliches Geräusch sei plötzlich durch die Natur gehallt, wie sie berichtet. "Wie ein Dinosaurier, so einen tiefen, ganz schlimmen Schrei", beschreibt sie. Dann seien sie an einem Bauernhof vorbeigekommen, auf dem ein brüllender Stier hinter einer Absperrung stand. Bei den Schilderungen muss sich Palina sichtlich zusammenreißen, um nicht in Tränen auszubrechen. Der Erlebte setzt ihr noch immer zu.

Palina sicher: Der Stier flehte um sein Leben

Der Stier habe sie und ihre Begleiterin direkt angesehen, weiter geschrien, seinen Kopf gegen die Absperrung geknallt und sich gewunden. "Er schreit um sein Leben", berichtet Palina weiter. Er habe immer wieder versucht mit seinem Kopf das Tor aufzustoßen – erfolglos. Mit heraushängender Zunge und mit flehendem Blick habe er sie quasi angefleht: "Bitte rette mich, bitte rette mich!" Die Spucke sei ihm dabei aus dem Maul gelaufen, man habe ihm das Adrenalin und den Stress richtig angesehen. Palina fährt fort:

"Es war schrecklich. […] Er hat uns so tief in die Augen geguckt. Das war schlimm."
Palina Rojinski
Palina Rojinski hat im Urlaub etwas Traumatisches erlebt.Bild: screenshot instagram.com/palinski

Dann sei der Bauer dazugekommen und habe erklärt, dass der Stier zum Metzger müsse, aber nicht wolle. "Der hat alles gecheckt. Da stand kein Auto, das ihn abtransportiert hat, er war zu Hause, in seinem Bauernhof und er wusste, dass es hier gerade die letzten Minuten seines Lebens sind", beschreibt Palina die grausamen Szenen und fügt an, dass es das erste Mal sei, dass sie die Geschichte erzählt, ohne zu weinen.

Palina Rojinski will nicht missionieren

Für sie offenbar besonders erschreckend: Bei dem Hof handelte es sich nicht um einen Massenbetrieb, sondern um einen idyllischen Biobauernhof in den Bergen. Der Stier hatte ein glückliches Leben auf der Weide, an seinem tragischen Ende hat das dennoch nichts geändert.

"Ich glaub, ich hab den ganzen Tag geweint und habe ab diesem Augenblick beschlossen, ich esse kein Fleisch mehr", erzählt Palina weiter und räumt ein: Ja, Fleisch habe ihr immer geschmeckt, aber sie könne das nicht mehr unterstützen. "Das einzige, was ich machen kann, ist aus diesem System auszusteigen und zu sagen, 'das geht nicht'", so die Moderatorin weiter.

Auch wenn sie das Erlebnis mit ihren Followern teilt, heiße das nicht, dass sie nun von jedem das Gleiche erwarte. Sie wolle "niemandem das Schnitzel aus dem Mund ziehen". Jeder solle machen, was er oder sie für richtig halte, denn auch sie habe immer gerne Burger, Steak oder Entrecôte gegessen. "Aber nachdem ich das gesehen habe", wisse sie wenigstens, was sie da esse.

Vegan leben? Noch kann Palina es nicht

Auch wenn es sich bei dem Tier um einen angeblich glücklichen Stier von einem Biobauernhof gehandelt hat, kann sie mit Sicherheit sagen:

"Der arme Stier war nicht glücklich, er hat uns angefleht, der hat gelitten."

Hier aß Palina noch gerne Döner:

Und dass ausgerechnet der Bauer, der ja den Stier wie ein Vater großgezogen habe, das Tier zu "seinem Mörder" abtransportiert, stimme sie besonders nachdenklich. Sie glaubt, wenn man viel häufiger sehen würde, was passiert, ehe das tote Tier auf dem Teller landet, würden einige auch mehr über ihren Fleischkonsum nachdenken.

Dazu, künftig auch komplett auf Milchprodukte zu verzichten, was im Zuge ihrer Erzählungen einige Follower fordern, könne sie sich noch nicht durchringen. "Vegan jetzt sofort, weiß ich nicht, schaffe ich nicht", räumt sie ein. Aber vielleicht irgendwann.

(jei)

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