Deutschland
Politik

Baerbock ist "nicht ganz gläubig", geht aber ab und zu in die Kirche

Berlin, Plenarsitzung im Bundestag Annalena Baerbock Bundesvorsitzende und Kanzlerkandidatin der Gr
Annalena Baerbock liegt in Umfragen um die Kanzlerschaft weiter deutlich vor Olaf Scholz und Armin Laschet.Bild: IMAGO / Christian Spicker
Politik

Baerbock ist "nicht ganz gläubig", geht aber ab und zu in die Kirche

15.05.2021, 14:40
Mehr «Deutschland»

Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock umschreibt sich als "nicht ganz gläubig". Dennoch gehe sie ab und zu in die Kirche, sagte sie am Samstag beim Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt.

Baerbock: "Kann in der Gemeinschaft mehr zusammen schaffen"

Baerbock wies in einer Diskussion darauf hin, dass Religion und Kirche seit vielen Jahrhunderten die Verantwortung für die Schöpfung betonen würden. Wörtlich sagte Baerbock: "Auch wenn ich selbst jetzt nicht ganz gläubig bin, aber öfter mal in die Kirche gehe genau aus diesem Grund: Weil man als Gemeinschaft eben mehr zusammen schaffen kann, weil man ein Verständnis hat, auf welchem Wertefundament stehen wir eigentlich - das der Nächstenliebe, aber auch das der Verantwortung."

Die Diskussion war wegen Corona ohne Publikum aufgezeichnet worden. Der noch bis Sonntag laufende Kirchentag findet großenteils digital statt.

(vdv/dpa)

Welt-TV-Duell des Grauens: Hört auf, Höcke zu normalisieren!

2024 wird ein Jahr der Extreme: Hitzerekorde bereits im März, Mietenexplosion, horrende Dönerpreise. Auch politisch hält das Jahr Sprengstoff bereit: Donald Trump könnte wiedergewählt werden, ein Rechtsruck geht durch Europa und in drei deutschen Bundesländern könnten die Rechten massig Prozente einfahren. Einfach gesagt: Dieses Jahr ist beängstigend.

Zur Story