Deutschland
AfD

AfD: Dieses Pepsi-Plakat wird nach dem Coca-Cola-Aufreger im Netz geteilt

Bild
screenshot twitter
Deutschland

Nun die Pepsi: Rechte wollen mit AfD-Fake-Plakat zurückschlagen – es drohen Konsequenzen

06.12.2018, 07:2706.12.2018, 08:54
Mehr «Deutschland»

Zu Beginn der Woche hatte das Foto eines Berliner Werbeplakats für Aufsehen gesorgt, auf dem sich der Konzern angeblich gegen die AfD positioniert. Schnell war klar: ein Fake. 

  • Gegenüber watson sagte eine Coca-Cola-Sprecherin: "Auf der Grundlage eines mehrere Jahre alten Weihnachtsplakats hat jemand diese Botschaft selbst gebastelt."
  • Laut "Taz" steckt das Projekt "#AfDentskalender" hinter dem Plakat. 

Nun ist ein neues "Plakat" aufgetaucht, aber mit einer anderen Botschaft

In der Montage ist ein blauer Weihnachtsmann zu sehen, der gewissermaßen auf das verfälschte Cola-Plakat antwortet: "Für eine besinnliche Zeit: Sag ja zur AfD!"

Der Beitrag wurde - Stand Donnerstagmorgen - von hunderten AfD-Sympathisanten geteilt – auch der Twitter-Account des Berliner AfD-Landesverbands teilte das Bild. 

Bild
screenshot

Auf Facebook reagierte Pepsi noch am späten Mittwochabend – und schrieb einem Nutzer, der das Unternehmen wegen des Pepsi-Plakats alarmiert hatte: "Das Plakat auf diesem Bild stammt definitiv nicht von Pepsi. Wir distanzieren uns ausdrücklich von dieser parteipolitischen Vereinnahmung der Marke Pepsi und prüfen rechtliche Schritte gegen die Urheber wegen Verletzung unserer Markenrechte."

Das Statement des Konzerns: 

Bild

Man kann gespannt sein, wie sich der Plakat-Streit um die AfD weiterentwickelt.

(pb)

Das könnte dich auch interessieren:

Alle Storys anzeigen
Juso-Chef macht CDU klare Ansage bei Bürgergeld-Debatte

Die CDU will ans Bürger:innen-Geld ran. Schon vor der Reform der Sozialhilfe – und damit dem Ende von Hartz-IV – hatte sich die Union gegen die Ampel-Pläne gewehrt. Im Zuge des Gesetzgebungsprozesses mussten die Koalitionäre daher einige Reformideen wieder zurückschrauben. Seit über einem Jahr gibt es nun das neue Bürger:innen-Geld und die Union ist offensichtlich nicht zufrieden damit.

Zur Story