Klimawandel dominiert auch bei der Wahl zum "Unwort des Jahres" 2019. Bild: dpa
Das "Unwort des Jahres" 2019 lautet "Klimahysterie". Das wurde von Sprachwissenschaftlern der TU Darmstadt am Dienstag mitgeteilt.
Damit schlägt sich der Klimawandel auch hier nieder. Mit dem Wort würden "Klimaschutzbemühungen und die Klimaschutzbewegung diffamiert und Debatten diskreditiert", erklärte die Jury.
Die letzten "Unwörter des Jahres" standen im Kontext von Migration. Als "Unwörter" wurden in den vergangenen Jahren "Anti-Abschiebe-Industrie", "alternative Fakten", "Volksverräter" und "Gutmensch" gekürt.
Zur Auswahl standen dieses Mal auch Begriffe aus diesem Kontext, etwa "Asyltourismus" oder "Flüchtlingsdeal". Auch "Verschmutzungsrechte", "Bauernbashing" und "Ökodiktatur" wurden vorgeschlagen.
(om/afp)