Deutschland
28.07.2018, 11:5828.07.2018, 12:02
Der Sicherheitsbereich von Terminal 2 des Flughafens München ist wieder frei. Sicherheitskontrollen von Passagieren werden wieder durchgeführt, wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte.
Das betreffe alle Flüge, die von dem Terminal starten. Die Polizei kontrolliere derzeit noch das sogenannte Satellitenterminal, für das der Zugang nur über Sicherheitskontrollen des Terminal 2 möglich ist.
Seit kurz vor 7 am Samstag war am Münchner Flughafen kaum noch etwas gegegangen. Das Terminal 2 ist am
Samstagmorgen geräumt worden, weil sich eine Frau unerlaubt in den Sicherheitsbereich begeben hatte und dann verschwand.
"Nach der Person wird gefahndet", hieß es zunächst. Gegenüber watson bestätigte ein Polizeisprecher, die Räumung von Terminal 2 und dessen Nebengebäude (dem so genannten Satelliten) dauere weiter an. Es handele sich dabei auch um eine Vorsichtsmaßnahme, sagte der Sprecher. Schließlich sei die Verursacherin noch nicht gefasst.
Über die Motive der Frau konnte der Polizeisprecher noch nichts sagen. Man gehe aber ausdrücklich nicht von einem gefährlichen Hintergrund ihrer Tat aus.
Der Sprecher weiter:
"Das Terminal 2 hat viele Geschäfte und mehrere Ebenen, deswegen ist es schwer, die Frau zu finden"
Wegen des
Polizeieinsatzes wurden für viele Abflüge am Terminal 2 Verspätungen
angezeigt, auf dem Weg in den Urlaub ist bei den Passagierendeshalb Geduld
gefragt. Die Ankünfte sind den Informationen nach nicht von der Räumung im Terminal betroffen.
Tausende starten an diesem Wochenende zu Beginn der sechswöchigen
Sommerferien in den Urlaub. Traditionell gehören diese Tage zu den
verkehrsreichsten an Deutschlands zweitgrößtem Flughafen.
(mbi/hd/ mit dpa)
Nemir Ali ist 27 Jahre alt und stv. Bundesvorsitzender der Jungen Liberalen (JuLis). Die Freigabe von Cannabis liegt den JuLis als FDP-nahe Nachwuchsorganisation besonders am Herzen.
"Cannabis ist gefährlich!" So ließe sich die Rede von Stephan Pilsinger (CSU) am 23. Februar im Bundestag zusammenfassen. Ganz Unrecht hat er nicht. Nur gilt das natürlich auch für Alkohol. Den liebt Pilsinger, der das Pils bereits im Namen trägt, so sehr, dass er sich für den Wahlkampf 2017 ein eigenes Bier brauen ließ.