Die SPD hat mit einem Gesprächsangebot und der Werbung um Unterstützung auf Kritik von zahlreichen Youtubern reagiert. Dazu posteten Generalsekretär Lars Klingbeil, Juso-Chef Kevin Kühnert und der Europaabgeordnete Tiemo Wölken ein eigenes Video auf Youtube.
Kühnert betonte: "Wir brauchen nicht miteinander darüber zu streiten, dass der Klimawandel die wahrscheinlich größte Herausforderung ist, vor der wir stehen."
Für gesellschaftliche Veränderungen brauche es aber Mehrheiten. Für die SPD sei das geplante Klimaschutzgesetz eines der wichtigsten Vorhaben. "Wir wollen, dass in diesem Klimaschutzgesetz die Gebrauchsanweisung drinsteht, wie wir das in unserer Gesellschaft in den nächsten Jahren machen." Die "ganzen Unionsminister" müssten dann konkret sagen, was der Beitrag in ihren Bereichen sein solle.
In einem neuen Video Dutzender Youtuber hatte es unter anderem geheißen: "Wählt nicht die CDU/CSU, wählt nicht die SPD." Die Zerstörung des Planeten sei Ergebnis der aktuellen Politik.
(ll/dpa)