Deutschland
Digital

DSGVO: Bundesamt warnt: Eure Datenschutz-Mails könnten gefährlich sein

Digital

Eure Datenschutz-Mails könnten gefährlich sein

25.05.2018, 17:21
Mehr «Deutschland»

Es ging schon los, bevor die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft getreten ist. Eine Email nach der anderen tauchte in unseren Postfächern auf, mit der Bitte, den neuen Nutzungsbedingungen zuzustimmen.

Doch diese Email-Schwemme haben auch Betrüger vorausgesehen. Und machen sie sich jetzt zunutze.

So warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor Emails, in denen User dazu aufgerufen werden, persönliche Daten einzugeben. Diese Emails werden zum Teil im Namen von großen Unternehmen, wie Amazon oder Paypal, versendet. Darin werden User aufgefordert, sensible Daten einzugeben, wie das BSI warnt.

Es seien sogar schon Fälle aufgetreten, in denen dazu aufgefordert wurde, den Personalausweis einzuscannen.

"Eine solche Vorgehensweise würden seriöse Unternehmen niemals anwenden."
BSI Pressemitteilung

Die Emails sollten am Besten umgehend gelöscht werden. Wer unsicher ist, ob es sich um eine seriöse Email handelt, der kann sich auf der Seite des BSI genauer informieren.

So lassen sich betrügerische Mails erkennen:

Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

(gw)

Noch mehr Digital-Info: So funktioniert "Facebook Jobs"

1 / 7
Facebook Jobs – so funktioniert es
Facebook zeigt Jobs in einer gewählten Region und in einem ausgewählten Radius an.
quelle: screenshot: watson
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Das könnte dich auch interessieren:

Alle Storys anzeigen
Was die Suchterkrankung von Eltern für ihre Kinder bedeutet

"Das Aufwachsen in einer suchtbelasteten Familie kann sehr, sehr traurig machen", sagt Katharina Spatola. Sie arbeitet bei Nacoa Deutschland, ein Verein, der sich deutschlandweit für Kinder aus ebensolchen Familien einsetzt. Sie fährt fort:

Zur Story