Sicherheitskräfte in Somalia haben nach rund zehn Stunden einen Terrorangriff auf ein Hotel in der Hafenstadt Kismayo beendet.
Zunächst habe sich ein Selbstmordattentäter in einem Auto vor dem Hotel in die Luft gesprengt, sagte Hussein. Danach stürmten andere Angreifer das Hotel. Sicherheitskräfte hätten sich die Nacht hindurch Kämpfe mit ihnen geliefert, sagte ein Sprecher der örtlichen Behörden, Abdinor Ibrahim.
Zunächst war unklar, um wie viele Angreifer es sich handelte. Hussein sprach von mindestens fünf Angreifern, unter ihnen der Selbstmordattentäter. Alle seien getötet worden. Ibrahim zufolge konnten womöglich einige Angreifer entkommen.
Die Terrormiliz Al-Shabaab kontrolliert weite Gebiete im Süden und Zentrum Somalias und verübt immer wieder Anschläge auf Sicherheitskräfte und Zivilisten. Die mit Al-Kaida verbundenen sunnitischen Fundamentalisten kämpfen in dem verarmten Land am Horn von Afrika um die Vorherrschaft. Die US-Streitkräfte und eine Friedenstruppe der Afrikanischen Union (AU) unterstützen die Regierung im Kampf gegen die Gruppe.
(as/dpa)