In Frankreich wurden drei Polizisten bei einem Einsatz getötet. (Symbolbild)Bild: reuters / CHRISTIAN HARTMANN
International
In einem französischen Dorf hat ein Mann laut
Agenturberichten drei Polizisten erschossen. Ein vierter sei verletzt
worden, meldete die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch unter Berufung
auf die Staatsanwaltschaft in Clermont-Ferrand. Die Gendarmen seien
tödlich getroffen worden, als sie am Mittwoch kurz nach Mitternacht
eine Frau retten wollten, die sich auf ein Hausdach geflüchtet hatte.
Der 48-jährige Todesschütze habe sein Haus in einem abgelegenen
Weiler im zentralfranzösischen Département Puy-de-Dôme angezündet.
Die Feuerwehr sei im Einsatz, um den Brand zu löschen. Die Frau sei
in Sicherheit, sagte die Staatsanwaltschaft. Ob der Täter
festgenommen wurde, war zunächst nicht bekannt.
Polizei geht von "innerfamiliärer Gewalt" aus
Der Mann sei in der Vergangenheit wegen eines Sorgerechtsstreits um
ein Kind auffällig geworden. Die Präfektur von Puy-de-Dôme sagte laut
AFP, dass der Polizeieinsatz im Zusammenhang mit "innerfamiliärer
Gewalt" gestanden habe. Der verletzte Polizist wurde in ein
Krankenhaus gebracht.
(vdv/dpa)
Der Tschetschenen-Chef Ramsan Kadyrow ist für seine Brutalität bekannt, wird wegen seiner Verbindung zum russischen Machthaber Wladimir Putin auch Putins Bluthund genannt. Der 47-Jährige inszeniert sich selbst und seine Söhne regelmäßig mit Waffen oder in kriegerischen Szenarien auf seinen Kanälen. Denn er arbeitet intensiv an der Machtübergabe an seinen Nachwuchs. Ein Grund dafür könnte Kadyrows Gesundheitszustand sein. Bereits im Herbst 2023 machte er mit einem angeblich schlechten Allgemeinzustand Schlagzeilen.