Greta Thunberg ist innerhalb eines Jahres zur wohl bekanntesten Schülerin der Welt geworden. Genauso ist die 16-jährige Klimaaktivistin aus Schweden mittlerweile aber auch weltweites Hassobjekt von "besorgten Bürgern". Der prominenteste Wütende sitzt im Weißen Haus und heißt Donald Trump, der Präsident hatte kürzlich heftig gegen Greta ausgeteilt.
Wohin aber mit all dem Hass? Der australische Satiriker Mark Humphries hat eine Antwort: Er präsentiert eine Hotline für die Greta-Hasser.
Auf Twitter teilte Humphrey am Donnerstag einen Clip, der die Hotline bei ihrer (beschwerlichen) Arbeit zeigt. Den Anfang macht ein rothaariger Mann mit der Aussage: "Hallo, ich bin ein Mann mittleren Alters mit einem peinlichen Problem. Ich werde unerklärlich wütend auf ein schwedische Mädchen, das den Planeten retten will."
Doch "The Greta Thunberg Helpline" sei für ihn da. Die fiktive Hotline nehme sich all den Männern an, die Hass auf die Klimaaktivistin schieben, heißt es in dem Clip. "Wenn Sie ein Erwachsener sind, der aus irgendeinem Grund ein Kind anbrüllen will, sind wir hier, um sie auszuhalten."
Auch Haterinnen kommen im Video vor. Im Clip wird eine ältere Frau gefragt, ob sie schon einmal daran gedacht habe, ihre eigene globale Bewegung zu starten. Die Antwort: "Aber es ist so viel einfacher, jemand anderen zusammenzuscheißen."
Am Mittwoch hatte sich Greta auf Twitter übrigens selbst an ihre Hater gewandt. Sie schrieb: "Ich nehme an, sie fühlen sich einfach ziemlich bedroht von uns."
(ll)