Zerstörung auf der indonesischen Insel Sulawesi, wo ebenfalls die Erde bebte. Zulkarnain/XinHua/dpa
International
Ein Erdbeben der Stärke 7,0 hat am Donnerstag den Pazifik-Inselstaat Papua-Neuguinea erschüttert. Eine daraufhin herausgegebene Tsunami-Warnung wurde kurze Zeit später wieder aufgehoben.
Nach dem Beben in Papua-Neuguinea warnte das Pazifik-Tsunami-Warnzentrum zunächst, in einem Umkreis von 300 Kilometern könnten "gefährliche" Tsunami-Wellen die Küste treffen. "Auf Grundlage aller verfügbarer Daten ist die Tsunami-Gefahr durch dieses Erdbeben vorbei", erklärte das Warnzentrum anschließend.
Auch hier bebte die Erde:
Meldungen über mögliche Tote, Verletzte oder Schäden lagen zunächst nicht vor, wie ein Behördensprecher sagte. Die US-Erdbebenwarte USGS erklärte, es gebe eine nur "geringe Wahrscheinlichkeit von Opfern oder Schäden".
Papua-Neuguinea und Indonesien, das ebenfalls von einem starken Beben erschüttert worden war, liegen auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, an dem mehrere Erdplatten aufeinander stoßen. Erdbeben und Vulkanausbrüche sind dort besonders häufig.
(pbl/afp)
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