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Dating: Zu diesen Trends haben uns Ariana Grande, Marie Kondo & Co. inspiriert

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Bild: Getty / watson Montage
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5 absurde Dating-Trends, zu denen uns Promis inspiriert haben

01.06.2019, 13:54
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Wir lieben sie und wir leiden mit ihnen: Was unsere Stars in Liebesdingen durchmachen, fühlen wir gerne mal nach (oder verfolgen es zumindest mal mehr, mal weniger amüsiert mit).

So kann es schon mal passieren, dass Promis wie Ariana Grande oder Kim Kardashian Dating-Trends lostreten, die mal mehr, mal weniger zur Nachahmung geeignet sind.

Oder aber ein VIP inspiriert uns mit seinem Lebensstil oder besonderen Können zu neuen Anwandlungen in unseren Liebesleben, wie zum Beispiel Marie Kondo.

Das sind die (nicht ganz ernst zu nehmenden) Dating-Trends, die unsere Lieblings-Stars geprägt haben:

1. Marie Kondo: "Kondo-ing"

Frühjahrs-Putz ist angesagt – und teilweise trifft das auch auf unser Liebesleben zu: Den Dating-Trend "Kondo-ing" hat Aufräum-Expertin Marie Kondo mit ihrer ständigen Frage: "Does it spark joy?" geprägt.

Die Kondo-Technik in Kürze: Wer seine Wohnung ausgiebig ausmisten will, sollte sich bei jedem Objekt fragen, ob es einem Freude bereitet. Wenn nicht: Nett beim Gegenstand bedanken und aussortieren.

Ähnlich vorgehen kann man wohl auch bei seinen Partnern: "Oh, du bereitest mir keine Freude mehr – da ist die Tür." Ob das die humanste Art ist, sich zu trennen: fraglich. Aber immerhin ist sie effizient.

2. Ariana Grande: "Grande-ing"

Ariana Grande hat uns zu diesem positiven Dating-Trend inspiriert: In ihrem Song "Thank U, Next", singt sie uns vor, warum wir eine Beziehung gar nicht verbittert verlassen und in Trennungsschmerz vergehen müssen, sondern einfach mal dankbar für die Erfahrung sein können:

"One taught me love / One taught me patience / And one taught me pain / Now, I'm so amazing"

Zu Deutsch lautet der Song-Text: "Einer hat mir beigebracht, was Liebe ist / Einer lehrte mich Geduld / Ein anderer Schmerz / Jetzt fühle ich mich großartig."

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Also: In Selbstmitleid zerfließen ist out, den Verflossenen gedenken und positiv nach vorne blicken in.

3. Gwyneth Paltrow: "Concious Uncoupling"

Sich bewusst und wohlwollend trennen: Gwyneth Paltrow hat den Begriff "Concious Uncoupling" vielleicht nicht erfunden, aber immerhin geprägt, als sie ihre Trennung von Coldplay-Sänger Chris Martin verkündete.

Dabei geht es vor allem darum, bei der Trennung vom Partner keine Schlammschlacht abzuliefern, sondern die sowieso schon schmerzhafte Situation in eine positive Richtung zu lenken – ein bisschen ähnlich wie beim Grande-ing.

4. Kim Kardashian: "Throning"

Das Über-Pärchen Kim Kardashian und Kanye West ist Vorbild für diesen miesen Dating-Trend: Dabei geht man nun deswegen mit jemandem aus, um seine Selbstwertgefühl und seinen Status zu steigern.

Ob Kim und Kanye einander nur gut finden, weil sie sich selbst oder wir sie dadurch besser finden, sei dahingestellt. Dass sie ihren Ruhm durch ihr Zusammensein allerdings multiplizieren, ist deutlich. Jemanden allerdings nur zu daten, um selbst besser dazustehen, ist deswegen allerdings immer noch nicht zu empfehlen.

5. Banksy: "Banskying"

"Banksying", benannt nach dem zeitgenössischen Streetart-Künstler Banksy, bedeutet, dass man das Ende einer Beziehung schon plant, bevor sie überhaupt begonnen hat.

Inspiriert ist dieser Dating-Trend nach einem Vorfall in einem Londoner Auktions-Haus letztes Jahr: Dort hat sich ein Bild von Banksy, "Girl With Balloon", selbst zerstört, kurz nachdem es für 1,04 Millionen Pfund (rund 1,18 Millionen Euro) verkauft worden ist. Der Aufschrei, den diese Performance in der Kunst-Szene provozierte, hallt bis in unsere Liebesleben nach.

(ak)

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