Erst letzten Monat überraschte "Game of Thrones"-Darstellerin Emilia Clarke mit der Verkündung, sie sei vor Jahren nicht nur einmal, sondern zweimal am Gehirn operiert worden, nachdem sie zwei schwere Aneurysmen erlitten hatte. In einem Essay für "The New Yorker" erzählte sie davon, dass die erste Hirnblutung sie nach dem Dreh der ersten Staffel "GoT" eiskalt erwischt habe. Zwei Jahre danach folgte die nächste.
Heute geht es ihr gut, und sie ist endlich bereit, über ihre Erfahrung zu sprechen. In der US-amerikanischen Sendung "CBS This Morning" ging sie ins Detail und erzählte, wie sich das erste Aneurysma anfühlte, wie es ihr nach dem zweiten ging und wie sehr ihr "Game of Thrones" dabei half, damit fertig zu werden.
Glücklicherweise war das erste Aneurysma nicht ganz so schwerwiegend, wie sie zunächst befürchtet hatte – und schon sechs Wochen später konnte sie für Staffel 2 von "Game of Thrones" wieder am Set arbeiten, in dem Glauben, das Ganze sei damit abgeschlossen. War es jedoch nicht.
Wie auch nach dem ersten Aneurysma unterzog sich Clarke einer Operation. Dass davon kaum jemand etwas mitbekam – vor allem nicht die Presse –, lag ihr besonders am Herzen, denn sie durfte "Game of Thrones" nicht verlieren. Ihre Rolle der Daenerys, Mutter der Drachen und Königin über alles Mögliche, half ihr dabei, die gesundheitlichen Sorgen zu überwinden:
Nachdem sie ihr Essay im "New Yorker" veröffentlicht hatte, nutzte sie ihre Geschichte, um für ihre neue Wohltätigkeitsorganisation "SameYou" zu werben, die Überlebenden einer Hirnschädigung helfen will.
Inzwischen geht es ihr laut eigener Aussage wieder blendend – und wir drücken die Daumen, dass das so bleibt.