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Aldi Süd: Discounter baut Mini-Markt nur für Klinikpersonal

Aldi Süd hat eine neue Filiale eröffnet. Sie ist jedoch besonders.
Aldi Süd hat eine neue Filiale eröffnet. Sie ist jedoch besonders.Bild: imago images / foto2press
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Filiale nur für Klinikpersonal: Aldi Süd baut Mini-Markt

11.04.2020, 09:1011.04.2020, 10:20
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Ärzte und Pfleger haben wegen des Coronavirus in vielen Regionen gerade einen sehr schweren und anstrengenden Job.

Alltägliche Dinge wie Einkaufen sind eine zusätzliche Last, vor allem, wenn bestimmte Produkte wie Backwaren oder Klopapier ausverkauft sind. Aldi Süd hat nun auf dem Gelände der Uniklinik Frankfurt eine besondere Filiale eröffnet.

Aldi-Süd-Filiale soll Klinikpersonal helfen

Allein die Mitarbeiter der Uniklinik dürfen dort einkaufen. Auf rund 500 Quadratmetern haben sie die Auswahl aus bis zu 900 verschiedenen Produkten, darunter auch gekühlte Snacks, wie Wraps für das Frühstück oder Salate für die Mittagspause, heißt es in einer Erklärung.

In diesem neuen Aldi sollen Klinik-Mitarbeiter in Zukunft einkaufen.
In diesem neuen Aldi sollen Klinik-Mitarbeiter in Zukunft einkaufen.bild: twitter
"Für private, alltägliche Angelegenheiten, wie beispielsweise Einkaufen, bleibt dem Krankenhauspersonal kaum Zeit."
Aldi über die Eröffnung der Filiale

Täglich soll der Supermarkt neu beliefert werden, um die Bereitstellung der Waren zu garantieren. Mit einem Mitarbeiterausweis kann man von Montag bis Samstag zwischen sieben und 15 Uhr einkaufen. Aktuell plant Aldi, den Markt bis zum 30. Juli offen zu lassen.

Professor Jürgen Graf, ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Frankfurt, freut sich über die Filiale: "Aufgrund des momentan besonders hohen Arbeitseinsatzes bleibt für die Erledigung persönlicher Angelegenheiten, wie Einkaufen, wenig Zeit. Wir freuen uns über dieses nützliche Angebot."

Zum Schutz gelten dieselben Vorkehrungen, die auch in vielen anderen Märkten schon getroffen wurden. Die Kassen sind durch Plexiglasscheiben geschützt und man kann nur bargeldlos bezahlen.

(vdv)

Erstes Land weltweit: Nigeria führt Impfstoff gegen tödliche Krankheit ein

Vor einer Reise ins Ausland steht oft ein Besuch in der Arztpraxis an. Denn je nach Reiseziel kann eine Impfung notwendig sein, um vor gefährlichen und teils lebensbedrohlichen Krankheiten zu schützen. Wer beispielsweise nach Nigeria reist, sollte sich ärztlich bezüglich einer Meningokokken-Impfung beraten lassen, rät das Auswärtige Amt.

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