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FC Bayern: Flick unterschreibt Vertrag und ist offiziell Bayern-Cheftrainer

Bayern's interim head coach Hans-Dieter Flick arrives before the German Bundesliga soccer match between FC Bayern Munich and FC Augsburg in Munich, Germany, Sunday, March 8, 2020. (AP Photo/Matth ...
Wird die Bayern-Jacke weiterhin tragen: Hansi FlickBild: ap / Matthias Schrader
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Vertrag unterschrieben: Flick offiziell Bayern-Cheftrainer

Jetzt hat Hansi Flick seine Beförderung zum Cheftrainer des FC Bayern München auch schriftlich. Der 55-Jährige unterzeichnet den vor rund vier Wochen vereinbarten Vertrag. Flick erinnert auch an einen "ungewöhnlichen Werdegang".
01.05.2020, 14:24
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Jetzt ist die langfristige Beförderung von Hansi Flick als Cheftrainer des FC Bayern auch schriftlich fixiert. Fast vier Wochen nach der Einigung auf eine weitere Zusammenarbeit um drei Jahre bis zum 30. Juni 2023 unterschrieb der 55-Jährige seinen neuen Vertrag. "Jetzt ist die Tinte trocken!", verkündete der deutsche Fußball-Rekordmeister. Flick unterzeichnete demnach in der Vorstandsetage an der Säbener Straße seinen neuen Vertrag.

Als Chefcoach bei einem Top-Verein ist Flick ein Spätstarter. "Nun, mein Werdegang ist vielleicht ein bisschen ungewöhnlich", sagte Flick im Mitgliedermagazin "51" und erinnerte an eine für das heutige Fußball-Business ungewöhnliche Zeit. "Ich hatte zum Beispiel über 20 Jahre ein Sportgeschäft, stand da selbst im Laden. Ich habe mir damals Zeit genommen und wollte mir meine Existenz aufbauen - obwohl ich immer gewusst habe, dass ich Trainer werden möchte", sagte Flick.

Der vorherige Assistenztrainer hatte im November die Nachfolge von Niko Kovac angetreten und sollte dann vorerst bis zum Sommer die Mannschaft betreuen.

Karl-Heinz Rummenigge betont:

"Der FC Bayern ist mit der Arbeit von Hansi Flick sehr zufrieden. Die Mannschaft hat unter ihm eine sehr gute Entwicklung genommen, spielt attraktiven Fußball, der sich auch in den Ergebnissen widerspiegelt."
Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge

Anfangs war Flick eine Kurzzeitlösung für zwei Spiele, dann eine bis Weihnachten, ehe er zumindest für die laufende Spielzeit zum Chef befördert wurde. Schnell hatte der frühere Weltmeister-Assistent von Bundestrainer Joachim Löw die Münchner nach dem Aus von Kovac stabilisiert und wieder an die Spitze der Bundesliga geführt.

(lau/dpa)

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