Der Algerier Riyad Mahrez hat Nerven aus Stahl. Anders lässt sich die folgende Spielaktion des 28-jährigen Mittelfeldspielers, der bei Manchester City unter Vertrag steht, kaum erklären.
Im Halbfinale des Afrika-Cups traten die Algerier um Mahrez am Sonntag gegen die nigerianischen Fußball-Nationalmannschaft des deutschen Trainers Gernot Rohr an. Nigerias William Troost-Ekong (40.) unterlief kurz vor der Pause ein Eigentor. Odion Ighalo konnte in der 73. Spielminute durch einen Handelfmeter ausgleichen – im Stadion in Kairo stellte man sich bereits auf die Verlängerung ein.
Doch dann kam es zu eben jener Situation, von der jeder Fußballer von Kindesbeinen an träumt: Die letzte Minute des Spiels, der Ball liegt zum Freistoß bereit – ein perfekter Schuss kann dich und deine Mannschaft jetzt ins Finale bringen.
Die algerischen Fans und Spieler flippten nach dem Schlusspfiff total aus – im Finale bekommt es Algerien am Freitag (21.00 Uhr/DAZN) mit dem Senegal zu tun, der sich zuvor 1:0 (0:0) n.V. gegen Tunesien durchgesetzt hatte.
(pb/afp)