Sport
Fußball International

Fußballreporter wird von Rasensprenger erfasst: Er reagiert tapfer

Fußball International

Fußballreporter wird von Rasensprenger erfasst: Er reagiert tapfer

28.08.2019, 05:2929.04.2021, 14:43
Mehr «Sport»

Der russische Sportreporter Evgeny Evnevich ist ein wahrer Könner seiner Kunst. Anders lässt sich seine Reaktion während einer Live-Schalte am Wochenende im russischen Sportsender Match TV nicht erklären.

Für den öffentlich-rechtlichen Sender stand Evnevich gerade im Stadion von ZSKA Moskau, wo sich die Heimmannschaft auf das Spiel gegen Achmat Grosny vorbereitete. Kein Spitzenspiel: Beide Vereine rangieren nach nun sieben Spieltagen im Mittelfeld der Premjer-Liga.

Evnevich bewies jedoch Champions-League-Reife, als sich ihm während der Liveschalte ein Strahl eines Rasensprengers des Platzwarts näherte. Der Reporter sah den anrückenden Strahl aus dem Augenwinkel – und verkündete eine sichere Prognose: "Ich werde gleich nass, weil sie angefangen haben, das Spielfeld zu bewässern." Und er erklärte den Zuschauern: "Deshalb spreche ich jetzt so schnell, wie ich kann."

Und dann wurde Evnevich auch klitschnass. Der Rasensprenger kannte keine Gnade – so wie übrigens auch nicht ZSKA Moskau, die das spätere Spiel mit 3:0 gewannen. Damit war die kleine TV-Dusche aber noch nicht vorbei, der Rasensprenger machte kehrt, und Evnevich wurde – während er sich mühte, weiter zu moderieren – abermals nass.

Für die mutige Aktion regnete es (ja, das war Absicht) Zuspruch von den Fans. Auf Twitter äußerte sich später auch Evnevich zu dem Vorfall: Den Platz zu wechseln sei keine Option gewesen. Denn: "Da war so gutes Licht!"

(pb)

Reckers' Videobeweis: Wirbel um HSV-Spieler Jatta
Video: watson
FC Bayern sucht neuen Trainer: José Mourinho nennt klare Bedingung für Anstellung

Der April biegt bereits auf die Zielgerade ein, der FC Bayern sucht trotzdem noch immer nach einem Trainer für die neue Saison. Nach all den Absagen sowie dem Einzug ins Halbfinale der Champions League gab es zuletzt gar Gerüchte, dass Thomas Tuchel doch über den Sommer hinaus bleiben könnte.

Zur Story