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Serge Gnabry: Hector Bellerin (FC Arsenal) feiert den Bayern-Spieler

Nach der Meisterfeier feierte Serge Gnabry noch den Aufstieg der Bayern-Reserve in die 3. Liga.
Nach der Meisterfeier feierte Serge Gnabry noch den Aufstieg der Bayern-Reserve in die 3. Liga.Bild: imago images / Lackovic
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"Glückwunsch, mein Bro!" – Ex-Arsenal-Kollege Hector Bellerin feiert Serge Gnabry

24.06.2019, 15:52
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Wer hätte vor ein paar Jahren gedacht, dass Serge Gnabry im Sommer 2019 50 Prozent des Außenbahnvakuums beim FC Bayern gefüllt hat? 30 Spiele, zehn Tore, sieben Vorlagen. Der deutsche Nationalspieler (acht Spiele/sieben Tore) ist beim Rekordmeister sofort eingeschlagen. Der altersbedingte Abgang der langjährigen Flügelzange Ribéry-Robben wiegt wegen Gnabry gar nicht mehr so schwer. Jetzt ist der 23-Jährige prompt zum Bayern-Spieler der Saison 2018/19 gewählt worden. Wahrscheinlich hätte er es selbst nicht für möglich gehalten.

Hector Bellerin hingegen hat es schon immer gewusst, dass Gnabry "der Beste" ist. Der spanische Außenverteidiger vom FC Arsenal wechselte wie Gnabry im Jahr 2011 zum Londoner Spitzenclub. Die beiden spielten unter anderem gemeinsam in der U18 der "Gunners".

Spielten 2017 im Finale der U21-EM gegeinander: Hector Bellerin (l.) und Serge Gnabry.
Spielten 2017 im Finale der U21-EM gegeinander: Hector Bellerin (l.) und Serge Gnabry. bild: imago images / sportimage

Am Samstag retweetete Bellerin ein Gnabry-Highlightvideo des FC Bayern, das der Club für seinen "Spieler der Saison" zusammengeschnitten hatte. Darüber kommentierte der Spanier: "Glückwunsch, mein Bro. Ich habe immer gewusst, dass du der Beste bist."

Seitenhieb gegen West Bromwich Albion

Außerdem verpasste er dem aktuellen Zweitligisten Westbromwich Albion in seinem Tweet noch einen kleinen Seitenhieb: "Nicht gut genug, um für West Brom zu spielen", schrieb er und spendierte diesem Satz noch zwei genervte Augenroll-Emojis.

Hintergrund: In der Saison 2015/16 verlieh Arsenal Gnabry nach West Bromwich. Beim damaligen Erstligisten sollte der Stürmer Spielpraxis sammeln. Nach einem knappen halben Jahr mit 135 Minuten Spielzeit und einer Degradierung in die Reservemannschaft brach Gnabry seine Zelte dort aber wieder ab. Trainer Tony Pulis sprach ihm zudem öffentlich die Erstligatauglichkeit ab.

Daraufhin kehrte Gnabry der Premier League den Rücken, schloss sich Werder Bremen an und überzeugte dort voll und ganz. Der FC Bayern schlug daraufhin sofort zu, verlieh Gnabry für eine Saison nach Hoffenheim und hat jetzt auf einer Außenbahn vorerst ausgesorgt.

(as)

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