Fiete Arp vom Hamburger SV gilt als eines der größten Talente in Deutschland. Der 18-Jährige hat gerade mal 845 Bundesligaminuten (2 Tore in 18 Einsätzen) auf dem Buckel, aber längst hat der große FC Bayern München seine Fühler nach dem Stürmer ausgestreckt.
Eigentlich war alles fix. Im Frühjahr sah es schon so aus, dass er für acht Millionen Euro an die Isar wechselt. Der Transfer scheiterte dann jedoch und Arp verlängerte im Juli seinen Vertrag bis 2020.
Die "Sport Bild" berichtet nun, warum er sich gegen einen Wechsel zum Rekordmeister und für eine Vertragsverlängerung in Hamburg entschied.
Laut dem Magazin wollte Arp zwar zu den Bayern wechseln, allerdings direkt wieder für zwei Jahre an den HSV zurück verliehen werden. Der FC Bayern hingegen habe Arp nach dem Kauf lieber an die TSG Hoffenheim verleihen wollen.
So machte es der deutsche Meister übrigens auch, als er vergangenen Sommer Serge Gnabry vom SV Werder Bremen verpflichtete, der daraufhin eine Saison im Kraichgau spielte.
Wie die "Sport Bild“ weiter berichtet, gebe es aber ein mündliches Agreement zwischen Arp und dem FCB, dass der Stürmer nach Aublauf seines Vertrags im Sommer 2020 ablösefrei nach München wechsele.
(as)