Schauspieler Roger Moore, rechts, posiert mit seinem Co-Star Tanya Roberts aus dem James Bond-Film "Im Angesicht des Todes" vor dem Château de Chantilly in Chantilly, Frankreich am 17. August 1984Bild: ap / Alexis D.
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05.01.2021, 07:4805.01.2021, 14:05
Um den angeblichen Tod der James-Bond-Schauspielerin Tanya Roberts gibt es Verwirrung: Ihr Sprecher Mike Pingel hat seine
früheren Angaben über ihren Tod zurückgenommen und dies mit falschen
Informationen von Roberts' Ehemann Lance O'Brien begründet. "Das
Krankenhaus rief Lance an und sagte, dass sie nicht gestorben sei",
sagte Pingel der Deutschen Presse-Agentur. Am Montag sei Roberts noch
am Leben gewesen. Auch mehrere US-Medien zitierten den Sprecher mit
ähnlichen Aussagen. Das Krankenhaus teilte auf Anfrage mit, es könne
aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Informationen über Patienten
herausgeben.
Mehrere große US-Medien und auch die Deutsche Presse-Agentur
hatten am Montag unter Berufung auf Pingel berichtet, dass Roberts
gestorben sei. In seinem Statement hatte es unter anderem geheißen,
dass Ehemann O'Brien erschüttert sei und gesagt habe: "Als ich sie in
ihren letzten Augenblicken hielt, öffnete sie ihre Augen." Die
Hintergründe des mutmaßlichen Missverständnisses blieben zunächst
unklar. Pingel sagte, er sammele Informationen für eine weitere
Klarstellung.
Neben James Bond auch "Drei Engel für Charlie"
Roberts, die 1955 im New Yorker Stadtteil Bronx geboren wurde,
erlangte Anfang der 80er Jahre in den USA nationale Bekanntheit, als
sie einen der "Drei Engel für Charlie" in der letzten Staffel der
Serie spielte. Beim James-Bond-Klassiker "Im Angesicht des Todes" war
sie dann die Frau an der Seite von Roger Moore. Auch in der beliebten
Serie "Die Wilden 70er" war sie öfters zu sehen.
(om/dpa)
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