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Terminator: Dark Fate: 5 Gründe, warum neuer Arnie-Film der Beste seit 1991 ist

TERMINATOR: DARK FATE TERMINATOR 6 2019 de Tim Miller Arnold Schwarzenegger. science fiction; sci-fi; saga Kerry Brown - 20th Century Fox - Skydance Media - Lightstorm Entertainment - Tencent / DR PUB ...
Mann und Maschine: Arnold Schwarzenegger als T-800.Bild: www.imago-images.de
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"Terminator: Dark Fate": 5 Gründe, warum der neue Teil der beste seit 1991 ist

25.10.2019, 05:13
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Am 24. Oktober startet mit "Terminator: Dark Fate" der sechste Teil der Kult-Action-Reihe im Kino und alle so: yeah, he's back! 35 Jahre nach dem Ur-"Terminator" bringen "Deadpool"-Regisseur Tim Miller und Produzent James Cameron auch noch einmal Film-Dino Arnold Schwarzenegger zurück, der wieder als T-800 durch die Gegend poltert.

watson hat sich die 134-Minuten-Maschine schon vor Kinostart gegeben und wir legen uns jetzt einfach fest: Jawoll, "Dark Fate" ist der beste "Terminator"-Teil seit 1991! Und hier lest ihr, wieso (keine Sorge, spoilerfrei).

1. Die Storyline

Über zwei Jahrzehnte sind vergangen, seit Sarah Connor den Tag der Abrechnung ("Judgment Day") verhindert, die Zukunft verändert und das Schicksal der Menschheit neu geschrieben hat. So weit, so bekannt. Neu dagegen ist die Story um Dani Ramos (Natalia Reyes), die zusammen mit ihrem Bruder und ihrem Vater ein einfaches Leben in Mexiko City führt, als ein Rev-9 (Gabriel Luna) zurück durch die Zeit reist, um sie aufzuspüren und zu töten. Diese Maschine ist der so ziemlich hochentwickeltste und tödlichste Terminator ever.

Sarah Connor is back und wir lieben es

RELEASE DATE: November 1, 2019 TITLE: Terminator: Dark Fate STUDIO: DIRECTOR: Tim Miller PLOT: Plot unknown: next installment in Terminator series STARRING: LINDA HAMILTON as Sarah Connor, NATALIA REY ...
Bild: www.imago-images.de

Danis Leben liegt nun in den Händen von zwei weiblichen Fighterinnen, mit denen sie sich verbündet: Grace (Mackenzie Davis), eine Super-Soldatin aus der Zukunft, und die kampferprobte Sarah Connor (auch Linda Hamilton ist wieder am Start). Als der Rev-9 auf der Jagd nach Dani alles und jeden vernichtet, der ihm in die Quere kommt, suchen die drei Frauen Sarahs alten Kumpel T-800 (Arnie) auf, der ihre letzte Hoffnung sein könnte.

"Dark Fate" übergeht drei Teile

Wer sich jetzt wundert: Ja, "Dark Fate" schließt direkt an den zweiten "Terminator"-Teil "Tag der Abrechnung" an – und tut einfach mal so, als hätte es die drei Streifen dazwischen nie gegeben. Was keine schlechte Idee ist, denn seien wir mal ehrlich: "Genisys" (2015) war echt Grütze.

2. Das Alter steht ihnen gut

Wurde Mr. Schwarzenegger in früheren Teilen noch via CGI künstlich verjüngt, tritt er in "Dark Fate" so auf, wie ein 72-Jähriger eben aussieht – graue Haare und Falten inklusive. Seine Muckis sind allerdings geblieben. Die Filmerklärung für den Opa-Look: Auch der menschliche Teil der Maschine altert.

Kommen wir also zur anderen Original-Hauptfigur. Und Fans erinnern sich natürlich: Im dritten Teil wurde Linda Hamiltons Figur Sarah Connor einfach mal für tot erklärt. Das lag daran, dass die Schauspielerin mit "Terminator"-Schöpfer James Cameron liiert war und ohne ihn keinen mehr drehen wollte. Jetzt ist der "Avatar"-Macher ja glücklicherweise wieder an Bord (die beiden geschieden) und alle können erneut eine glückliche und ballernde Familie sein. Und auch Hamilton zeigt sich im neuen Streifen uneitel: Mit Augenringen und grauen Strähnen. Realness, here we go.

Trailer zu "Terminator: Dark Fate"

3. Frauen jammern nicht – sie kämpfen

Klar, Sarah Connor, die coole Socke, hat auch schon in den ersten beiden Teilen der Saga ordentlich ausgeteilt. Schauspielerin Linda Hamilton ist mittlerweile 63 Jahre alt, aber so durchtrainiert, als wäre 1991 die Uhr stehen geblieben. Sie gibt nicht nur die weise Lehrmeisterin, sondern mischt ordentlich mit: Zusammen mit ihren beiden Kolleginnen vermöbelt sie den Rev-9 dermaßen, dass wir fast ein bisschen Mitleid haben. Frauenpower all over – bitte mehr davon!

4. Die Zukunft ist jetzt

Jaja, die Maschinen werden uns alle vernichten, die "Terminator"-Grundidee haben wir seit dem ersten Teil 1984 verinnerlicht. Aber mit dem im Jahr 2019 angesetztem "Dark Fate" wird uns wieder einmal bewusst: The struggle is real. Wir sitzen in selbstfahrenden Autos, lassen uns Essen von Drohnen liefern, von Robotern operieren. Grace, die Super-Soldatin der Zukunft, kämpft mit ihren Cyborg-Accessoires, wie es teils auch Elite-Soldaten im Krieg tun könnten. Und die neue Killermaschine ist so gruselig und auf erschreckende Weise realistisch, dass sie ebenso auf einer Militärmesse ausgestellt werden könnte – und keiner würde blöd gucken.

TERMINATOR: DARK FATE TERMINATOR 6 2019 de Tim Miller science fiction; sci-fi; saga; robot; androide; android 20th Century Fox - Skydance Media - Lightstorm Entertainment - Tencent / DR PUBLICATIONxIN ...
Bild: www.imago-images.de

5. "Dark Fate" nimmt Fans ernst

Was bringen die besten Einspielergebnisse bei einem Film-Franchise, wenn die Story lieblos, die Charaktere schemenhaft und die Story nicht konsequent weitergesponnen wird? Bestes (Negativ-)Beispiel: "Genisys", dessen krawallige Geschichte so uninspiriert erzählt wurde und vor peinlichen Logikfehlern nur so strotzte. Auf der Kritiker-Plattform "Rotten Tomatoes" schaffte der fünfte Teil der Reihe gerade einmal eine Positiv-Bilanz von 27 Prozent.

"Dark Fate" aber holt die Fans im ursprünglichen, bekannten Geschichten-Kosmos ab, schließt viele Logik-Löcher der vergangenen Jahrzehnte und zeichnet in düsterer Optik ein bedrohliches Zukunftsbild, das im Ur-"Terminator" angerissen wurde – nur zeitgemäßer.

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