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Arafat Abou-Chaker verrät Mois Details aus Razzia – es geht um 75 Millionen Euro

Arafat Abou-Chaker redete offen über eine Razzia, die im September 2020 stattgefunden hat.
Arafat Abou-Chaker redete offen über eine Razzia, die im September 2020 stattgefunden hat.Bild: Screenshot / Youtube / Mois
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In Mois' Youtube-Clip: Arafat gibt Details aus einer Razzia preis – es geht um 75 Millionen Euro

07.04.2021, 14:53
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Der Youtuber Mois macht seit einigen Monaten immer wieder Schlagzeilen mit seinen Vlogs auf der Videoplattform. Nicht zuletzt, weil der Influencer darin Beefs unter anderem mit Bushido und dessen Signing Animus angezettelt hatte. Anfang März berichtete Mois schließlich davon, von vermeintlichen Vertrauten erpresst und bedroht worden zu sein. Eigentlich wollte er mit der Rap-Szene daraufhin abschließen.

Doch so ganz ruhig wird es auch um ihn nicht, nachdem er aus Deutschland mit seiner Familie ausgewandert ist. In seinen Vlogs finden sich weiterhin bekannte Gesichter aus dem Rap-Dunstkreis. So ist dieses Mal unter anderem Arafat Abou-Chaker mit von der Partie, der sich aktuell noch zusammen mit drei seiner Brüder vor dem Landgericht Berlin verantworten muss. Regelmäßig sagt dabei Bushido gegen ihn aus.

Zwischen den Gerichtsterminen hält Arafat allerdings auch mit anderen Begegnungen mit der Justiz nicht hinterm Berg. Als Mois ihn für das aktuelle Youtube-Video bat, eine kurze Story zu erzählen, packte er Einzelheiten über eine Razzia aus, die im vergangenen Jahr im September stattgefunden haben soll.

Arafat ist angeblich Millionär durch Bitcoins

Es habe sich laut Arafat um eine großangelegte Durchsuchung durch die Polizei gehandelt: "Da wurden, glaube ich, an 18 Orten gleichzeitig Razzien gemacht", erklärte der Berliner. Weiter erinnerte er sich, dass ein Partner von ihm und er selbst eine sogenannte virtuelle Wallet hatten, auf der üblicherweise die Kryptowährung Bitcoin verwahrt wird – diese sei seinerzeit von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt worden. Arafat dazu genauer:

"Da waren 1502 Bitcoins drauf. Das sind jetzt 75 Millionen Euro. Damals waren sie natürlich nicht so viel wert und als sie beschlagnahmt wurden, waren sie auch nicht so viel wert."

Genauere Umstände zur Razzia ließ sich Arafat nicht entlocken, ergänzte allerdings: "Nur zur Info, die liegen bei der Staatsanwaltschaft. Und wir versuchen sie mit aller Kraft da herauszuholen." Den Beweis dafür, dass es dieses Bitcoin-Konto gegeben hat, blieb er ebenfalls nicht schuldig: Auf seinem Handy zeigte er im Verlauf von Mois' Clip die Buchungsvorgänge.

Arafat habe Mois auch schon vor einiger Zeit dazu geraten, sein Geld in die Kryptowährung zu investieren, darauf habe er allerdings nicht reagiert – nun ärgert sich der Youtuber sichtlich darüber.

Aber nicht nur um Razzien und Bitcoins ging es in dem Video. Auch der Rapper Ali Bumaye war zu Gast, der momentan ebenfalls fleißig gegen Bushido schießt und musikalische Disses vorbereitet. Darum sollte es dieses Mal allerdings nicht gehen.

Ali Bumaye klärt alte Story um ihn auf

Stattdessen erläuterte Ali Details zu einer Geschichte, die ihm seit 2018 nachhängt. Damals wurde er von dem Youtube-Kanal "Deutsch Rap" beim Postkartenkauf erwischt. Diese veraltete Form der Kommunikation sorgte in der Community für einige Lacher.

Ali erklärte dazu nun, wieso er noch immer Karten an Freunde und Bekannte verschickt: "Als ich zehn Jahre alt war, war ich auf Kur, weil ich Asthma und Übergewicht hatte, für sechs Wochen. Jeden Morgen kam immer der Betreuer mit den Postkarten", sagte er. Für ihn sei damals aber nie eine Karte dabei gewesen: "Dann bin ich immer auf mein Zimmer gegangen und habe geheult, jeden Tag."

Nach einigen Wochen habe ihm dann endlich seine Schwester eine Karte zukommen lassen: "Das hat mich so sehr gefreut, dass ich das so beibehalten habe, mit dem Postkarten schicken."

Wie geht es für Mois 2021 weiter?

Offenbar hat Mois mit der Kritik an der deutschen Rap-Szene keinesfalls abgeschlossen. Erst kürzlich zeigte er Bestrebungen, zu alten Formaten auf Youtube zurückzukehren: In "Nice or Scheiß" bewerteten er und Manuellsen wöchentlich Newcomer. Die angesprochenen Rapper beschwerten sich allerdings sehr oft bei den beiden, woraufhin das beliebte Format nach kurzer Zeit wieder eingestampft werden musste.

Mois will "Nice or Scheiß" nun aber angeblich wieder aufnehmen: "Nice or Scheiß 2.0 würde das Jahr 2021 glaube ich retten", postete er in seiner Instagram-Story zuversichtlich.

(cfl)

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