Ein Jahr nach dem Drogentod von US-Rapper Mac Miller ist ein mutmaßlicher Dealer in Los Angeles festgenommen worden.
Laut der Behörde soll der Mann mit dem Rapper abgesprochen haben, ihm unter anderem das Schmerzmittel Oxycodon und Kokain zu beschaffen. Das angelieferte Opioid Oxycodon soll mit dem extrem starken Schmerzmittel Fentanyl versetzt gewesen sein.
Drogen, die mit dem billigen und starken Wirkstoff Fentanyl gestreckt werden, würden immer häufiger vorkommen, teilte Staatsanwalt Nick Hanna mit. Man müsse die Dealer, die damit Überdosis-Sterbefälle verursachen, zur Rechenschaft ziehen.
Der 26-jährige Miller war im vorigen September tot in seiner Wohnung aufgefunden worden. Laut Autopsiebericht starb er an einer versehentlichen Überdosis von Drogen, Medikamenten und Alkohol. Es wurden unter anderem Kokain und Fentanyl nachgewiesen. Der Ex-Freund von Sängerin Ariana Grande hatte mit Songs wie "Weekend" und "Cinderella" Erfolge gefeiert.
(ll/dpa)