Vor einer Woche hatten Prinz Harry und Herzogin Meghan ihren letzten gemeinsamen Auftritt, bevor sie sich als "Senior Royals" zurückzogen, um sich fernab des britischen Königshauses ein neues Leben in Kanada aufzubauen.
Doch von den aktuellen Sicherheitsmaßnahmen im Zuge der Coronavirus-Pandemie sind auch sie betroffen, royale Titel hin oder her. Wie britische Medien übereinstimmend berichten, befindet sich das Sussex-Couple derzeit in häuslicher Isolation auf Vancouver Island.
Der Grund: Der kanadische Premierminister Justin Trudeau hat wie viele andere Regierungschefs ein Einreiseverbot für Ausländer erlassen. Heimkehrer und Personen, die wie Harry und Meghan kurz vorher nach Kanada zurückreisten, sollen sich freiwillig in Quarantäne begeben, um andere zu schützen.
Meghan soll im Anschluss an den Commonwealth-Gottesdienst vergangenen Montag mit einem der letzten Linienflüge nach Kanada zurückgekehrt sein, Harry ihr einige Tage später gefolgt sein.
Schlecht trifft es die beiden und Baby Archie in ihrer häuslichen Isolation aber nicht. Im noblen, 12 Millionen Euro teuren "Mille Fleurs Mansion" lässt es sich gut leben.
Harrys und Meghans Villa im französischen Landhausstil mit 1060 Quadratmetern Wohnfläche verfügt (zusammen mit dem Gästehaus) über acht Schlafzimmer, zehn Bäder, ein Maisonette-Wohnzimmer, eine Gourmetküche mit Pizzaofen und einen eigenen Weinkeller.
In Kanada haben sich derzeit nachweislich über 300 Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Auch Sophie Grégoire Trudeau, die Ehefrau des kanadischen Regierungschefs, ist positiv auf das Virus getestet worden.
(ab)