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Meghan Markle: Situation, in der sie Kates Hilfe erwartete – und enttäuscht wurde

LONDON, ENGLAND - FEBRUARY 28: (L-R) Meghan Markle and Catherine, Duchess of Cambridge attend the first annual Royal Foundation Forum held at Aviva on February 28, 2018 in London, England. Under the t ...
Meghan (l.) und Kate 2018 auf dem Podium einer Charity-Veranstaltung.Bild: Chris Jackson Collection / Chris Jackson
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Buch über Situation, in der Meghan Kates Hilfe erwartete – und enttäuscht wurde

25.08.2020, 16:27
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Über die Beziehung von Herzogin Meghan und Schwägerin Kate ranken sich so einige Mythen und Gerüchte. In gleich drei Enthüllungsbüchern, die innerhalb der letzten drei Monate auf den Markt gekommen waren, wird Prinz Harrys Frau als diejenige dargestellt, die nicht gerade an einem blendenden Verhältnis interessiert ist. Von Rivalitäten wird dort geschrieben, Meghans aufmüpfigem Verhalten. So soll sie Kates Angestellte einst sogar angebrüllt haben und die Herzogin von Cambridge beim legendären Strumpfhosen-Gate kurz vor ihrer Hochzeit mit Harry zum Weinen gebracht haben.

Was davon nun auch wahr sein mag oder nicht – durch alle drei Bücher zieht sich der Tenor, dass sich die beiden Frauen nicht grün sind. Überraschenderweise wird im neuesten Royal-Enthüllungsbuch "Finding Freedom" ein ganz ähnliches Bild gezeichnet. Unerwartet ist dies insofern, dass die Autoren in dem mehr als 350 Seiten umfassenden Werk die Sussexes als Menschen porträtieren, die mit sämtlichen Royals bestens klarkommen und sich innerhalb des Königshauses keine Feinde gemacht haben. Nur die Beziehung der beiden Herzoginnen wird eben auch alles andere als positiv dargestellt, dementsprechend liegt nahe, dass dem auch tatsächlich so ist.

"Finding Freedom" von Omid Scobie und Carolyn Durand erschien am 11. August (HQ, 16,39 Euro).
"Finding Freedom" von Omid Scobie und Carolyn Durand erschien am 11. August (HQ, 16,39 Euro). Bild: HQ

"Die Herzoginnen waren keine besten Freundinnen", schreiben die Autoren Omid Scobie und Carolyn Durand in ihrem Buch. "Aber sie führten auch keinen Krieg gegeneinander." Es habe aber durchaus "merkwürdige Momente" in der Beziehung der beiden gegeben, als Beispiel wird ein Tag Anfang 2017 genannt. Zu dem Zeitpunkt waren Meghan und Harry noch nicht verlobt, sie aber bereits seine offizielle Freundin. "Die Frauen sind sich im Kensington Palast über den Weg gelaufen und obwohl beide shoppen gehen wollten und das auch noch in derselben Straße, fuhr Kate in ihrem eigenen Range Rover dorthin. Meghan und Kate kannten sich einfach noch nicht gut."

Meghan soll Kate vor Hochzeit mit Harry nur wenige Male getroffen haben

Und obwohl im Rahmen der großen Traumhochzeit in Windsor von Seiten des Palastes immer wieder kolportiert worden war, dass sie regelmäßig sprechen oder sich Nachrichten schreiben würden, seien sie sich "zu diesem Zeitpunkt nur eine Handvoll Male begegnet".

Tatsächlich hätte sich die Beziehung der Schwägerinnen auch nach der Hochzeit nicht verändert und sei immer noch auf dem Stand von vor einem Jahr gewesen, als Meghan und Harry sich lediglich gedated hatten. Ein inniger Familienzusammenhalt sieht wahrlich anders aus.

Eine Situation habe es aber gegeben, berichten die "Finding Freedom"-Autoren, in der Meghan sich Kates Hilfe erhofft hätte. Kurz nach der Hochzeit ging eben jenes "Strumpfhosen"-Gate wie ein Lauffeuer durch die britische, später auch durch die internationale Presse. Meghan soll darauf bestanden haben, dass ihre Blumenmädchen, darunter auch Kates Tochter Prinzessin Charlotte, Strumpfhosen tragen. Kate sei aufgrund des warmen Wetters dagegen gewesen. Weil Meghan sich aber nicht habe umstimmen lassen, soll die dreifache Mutter in Tränen ausgebrochen sein. An diesem Streit sei zwar nichts dran, wissen die Autoren zu berichten, aber der Umgang mit diesen Gerüchten führte bei Meghan zu Unverständnis.

Britisches Königshaus machte für Kate eine Ausnahme, für Meghan aber nicht

Traditionell kommentiert der Palast Gerüchte zwar nicht, für Kate machte man allerdings eine Ausnahme, als mehrere Medien berichteten, Kate hätte sich einer "Baby Botox"-Anwendung unterzogen. Vom Königshaus gab es für diese Geschichte ein Dementi, der angebliche Streit mit Meghan wurde aber nicht kommentiert (oder als haltlos zurückgewiesen). "Harry und Meghan waren frustriert", heißt es in dem Buch, "denn es sah nicht danach aus, als würden sie die gleiche Unterstützung bekommen." Überhaupt habe sich Meghan von ihrer Schwägerin mehr Support und Hilfe in dieser Angelegenheit erhofft, wurde diesbezüglich aber ignoriert. Die Insider schreiben:

"Es war ja nett, dass Kate Meghan Blumen zum Geburtstag schickte, aber mal während der schwierigsten Zeit mit der Presse nach ihr zu sehen, wäre Meghan wesentlich lieber gewesen."

Mittlerweile dürfte sich aber zumindest dieses Problem erledigt haben. Denn Meghan und Harry haben sich schon vor Monaten aus dem britischen Königshaus zurückgezogen und leben mit Söhnchen Archie in Santa Barbara. Ganz weit weg von Kate und William.

(ab)

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