Die Äußerungen von Michael Wendler zu den Pandemie-Maßnahmen oder auch der US-Wahl schlagen immer wieder Wellen. Zudem verlor er durch sein Corona-Geschwurbel seinen Manager Markus Krampe. Wendlers Ehefrau Laura Müller hielt sich bei dem Thema in den letzten Tagen bedeckt, zuletzt jedoch distanzierte sich Krampe auch von ihr. Er verkündete, dass er die Zusammenarbeit mit ihr beendet, weil sie sich nicht zu den Corona-Aussagen ihres Ehemannes positioniert. Auf das Manager-Aus reagierte Laura Müller nun via Instagram.
Ihre Stellungnahme in Textform fällt emotional aus, beginnt aber mit einer Klarstellung: Markus Krampe war nie ihr Manager. Von seinen neuesten Äußerungen erfuhr Laura Müller zunächst durch die Presse, bevor sie von einer Angestellten kontaktiert wurde.
In ihrem Beitrag zeigt sich Laura Müller vor allem menschlich enttäuscht von Markus Krampe, der nicht nur ihr Berater, sondern auch ein "guter Freund" gewesen sei. Sie lässt durchblicken, dass sie sich in ihm getäuscht hat.
Markus Krampe sei nur nicht ihr Berater gewesen und habe sie unterstützt, er sei auch ein guter Freund gewesen. "Die letzten Monate waren nicht nur turbulent, sondern auch sehr erfolgreich", so Laura Müller.
Jetzt fühlt Laura Müller sich im Stich gelassen: "Sein Handeln verletzt mich menschlich, nicht geschäftlich." Freudnde sollten in schlechten Zeiten füreinander da sein. "Zumindest dachte ich immer, wir wären gute Freunde."
Am Ende bleibt die Influencerin aber dennoch sachlich und wünscht Markus Krampe alles Gute für die Zukunft.
Was ihre eigenen Pläne für die Zukunft sind, nachdem der Manager ihr die Zusammenarbeit aufgekündigt hat, geht aus dem Beitrag indes nicht hervor. Dabei steht Laura Müller gerade an einem schwierigen Punkt. Krampe kritisierte sie nämlich dafür, dass sie sich nicht genug von den Äußerungen Michael Wendlers distanziert. Eben das dürfte aber unerlässlich sein, möchte sie ihre Karriere retten.
In den letzten Tagen hatte Laura Müller auf ihrem Instagram-Account praktisch nur Feel-good-Content gepostet. Kekse backen und Adventsfeeling standen auf dem Programm. Womöglich war oder ist das einfach ihre Art, um den ganzen Wendler-Trubel von sich fern zu halten.
(ju)