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Michael Wendler will lieber Laura beistehen und lässt Tochter in Amerika allein

Laura Müller und Michael Wendler: Der Schlagersänger will seine Freundin in Deutschland unterstützen und nicht allein in die USA ausreisen.
Laura Müller und Michael Wendler: Der Schlagersänger will seine Freundin in Deutschland unterstützen und nicht allein in die USA ausreisen.Bild: imago images/ Future Image
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Michael Wendler reist nicht in die USA aus: "Ich lasse Laura hier nicht zurück"

14.03.2020, 08:37
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Laura Müller tanzt derzeit bei "Let's Dance". Im Studio wird sie dabei jedes Mal von ihrem Liebsten Michael Wendler unterstützt. In der dritten Live-Show führt sie am Freitag mit Tanzpartner Christian Polanc den Paso Doble zu "I Love Rock 'n' Roll" auf – mit einer drastischen Änderung, wie RTL jetzt bekanntgegeben hat.

In einer offiziellen Mitteilung heißt es, dass der Sender bis auf Weiteres bei seinen Shows auf das Publikum vor Ort verzichtet. Doch eine wichtige Regel kommt Laura und Michael zugute. "Ausgenommen davon sind Freunde und Familie der Protagonisten", heißt es nämlich weiter.

Für den Schlagerbarden ist die derzeitige Situation alles andere als einfach, wie er im Interview mit RTL verrät: "Ja, das sind turbulente Tage auf jeden Fall. Wenn man morgens aufwacht, erfährt man schon die nächste Hiobsbotschaft – das erschlägt einen gerade." Sein größtes Problem dabei sei zudem der aktuelle Einreisestopp in die USA, seine Wahlheimat.

Michael Wendler macht sich große Sorgen

2016 ist der 47-Jährige mit seiner Ex Claudia Norberg und Tochter Adeline nach Florida ausgewandert und hat sich dort ein neues Leben aufgebaut. Laura lernte er 2018 in Deutschland kennen und lieben. Wendler erklärt:

"Ich bin voller Sorge. Ich möchte meine Tochter nicht allzu lange in Amerika allein lassen. Ich verstehe auch die Entscheidung. Das ist jetzt wichtig, dass wir auch in Deutschland reagieren und aufpassen, dieses Virus eindämmen und das mit allen Maßnahmen, die man ergreifen kann."

Der "Egal"-Interpret besitzt eine Greencard, sodass für ihn die Ausreise unter ganz anderen Bedingungen stattfinden könne als bei seiner Liebsten. Michael meint: "Laura und ich haben ja noch nicht geheiratet, es gibt ja noch keinen Antrag. Ich bin 'permanent resident', aber Laura nicht. Aber ohne Laura macht mein Leben natürlich auch keinen Sinn mehr." Und weiter:

"Ich lasse sie hier nicht alleine zurück. Das ist ein absolutes No-Go für mich. Wir halten zusammen, auch in schwierigen Zeiten."

Einreiseverbot in die USA tritt nun in Kraft

Weltweit haben sich inzwischen über 120.000 Menschen nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Die Ausbreitung nimmt rasant zu. In Deutschland gibt es bereits über 2.700 registrierte Fälle. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt, dass sich Kontaktpersonen für 14 Tage in häusliche Quarantäne begeben. Darüber hinaus sollen regelmäßige Handhygiene und ein Mindestabstand von ein bis zwei Metern eingehalten werden. Es gilt, Menschenansammlungen zu vermeiden.

Trump hatte am Mittwochabend ein einmonatiges Einreiseverbot für Reisende aus Europa angekündigt. Konkret geht es um Nicht-US-Bürger, die sich in den vergangenen zwei Wochen im Schengenraum aufgehalten haben. Das Verbot tritt am Freitag um Mitternacht in Kraft. Darüber hinaus verbietet Singapur von Sonntag an allen Ausländern die Einreise, wenn sie in den vergangenen 14 Tagen in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien waren.

(iger)

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