In der RTL-Show "Pocher vs. Influencer" trat der Comedian zusammen mit Frau Amira am Mittwochabend in verschiedenen Disziplinen gegen fünf Social-Media-Stars an. Mit 6:2 gewann das Paar die Mehrheit der Spiele. Somit sollte der Comedian mit seiner Kampfansage recht behalten: "Ich habe weniger Follower, werde aber als Sieger vom Platz gehen. Das wird heute nicht der Abend der Bratpfannen werden." Im Vorfeld versuchte er auch die Harrisons, Senna Gammour, Anne Wünsche oder Gerda Lewis für seine Sendung zu gewinnen, doch die erteilten ihm eine Absage.
Gerda erklärte ihre Entscheidung im Vorfeld folgendermaßen: "Sorry Oli, ich hab's mir echt drei bis vier Mal überlegt, aber ich bin einfach eine sehr schlechte Verliererin und hätte es nicht übers Herz gebracht, als Verliererin aus der Sendung zu gehen – und ich hasse Challenges einfach über alles." Pocher stellte dazu klar: "Kein Problem... niemand wird gezwungen."
Nachdem das Format dann ausgestrahlt wurde, meldete sich Gerda auf Instagram erneut zu Wort und stichelte süffisant: "Ja Mensch, das ist ja total überraschend, dass du in deiner eigenen Show fast jedes Spiel gewinnst. Wie habt ihr das bloß geschafft?" Oliver und Amira wollten diese Vorwürfe nicht auf sich sitzen lassen und gingen in ihrer neuesten Podcastfolge nun auf die Aussage der 28-Jährigen ein.
Pocher polterte jetzt in Richtung der Influencerin: "Und die nächste, die ich gleich auch auf dem Zettel habe, ist Gerda Lewis, die sich dann, keine Ahnung, vielleicht Mut angesoffen hat oder was auch immer bei ihr ist." Dann zitierte Amira auch schon besagte Nachricht, die sie an Oliver Pocher gerichtet schrieb. Im Anschluss erklärte der Comedian im Hinblick auf Gerdas Frage, wie er denn das bloß geschafft hätte, in seiner eigenen Show zu gewinnen, Folgendes:
Amira sah das Ganze übrigens so: "Da konntest du nicht schummeln oder besser vorbereitet sein. Du und ich, wir wussten nichts. Ich wusste nur irgendwas mit dem Seil, weil die Frage kam, würdest du in dem Seil hängen, würdest du dir das zutrauen oder nicht. Mehr wusste ich über diese Sendung nicht. Du auch nicht." Und weiter: "Wenn das unsere Entscheidung gewesen wäre, was in dieser Sendung passiert, dann hätte die Sendung ganz anders ausgesehen." Dies sei der beste Beweis dafür, dass an dem Vorwurf von Gerda nichts dran sein könne.
Die 28-Jährige stellte zudem klar: "Uns gehört doch nicht RTL, Oli gehört auch nicht RTL, er kann doch nicht alles selber entscheiden. Er hat mitgewirkt, dass diese Sendung zustande kommt, aber er hat die Sendung nicht komplett gestaltet, das haben ganz andere Leute gemacht. Wir wurden nicht informiert. Das ist echt so eine Scheiße, so eine lächerliche Behauptung." Doch damit war noch nicht Schluss, Amira legte noch mal nach:
Pocher wurde da schon deutlicher und wetterte: "Ich weiß es jetzt nicht, aber ich glaube, dass teilweise Silikontitten echt auf das Hirn drücken. Das ist für mich eine Theorie, die ich jetzt einfach mal so in die Welt setze und wer sich dadurch angesprochen fühlt, einfach glauben oder auch nicht." Amira fragte sich hingegen, wie man sich denn bitte auf so eine Show vorbereiten solle:
Pocher verdeutlichte dann ausführlich an einem Spiel, dass die Behauptung von Gerda nicht stimmen könne: "Das Spiel zum Beispiel, das ich gegen Sam verloren habe, das war wirklich sehr, sehr lustig, weil Sam da einfach abgeliefert hat und einfach extrem lustig war. 'Teramicu' und auch das andere Gericht 'Fleisch am Zahnstocher', das kannst du dir nicht ausdenken, das war wirklich sensationell." Und weiter:
Amira meinte schließlich zu Gerdas Aussage noch: "Ich habe nichts gegen Gerda, ich bin komplett fein mit der, habe gar kein Problem mehr mit ihr, aber das geht einfach nicht. Das finde ich echt nicht richtig." Sie sei der Meinung, dass es total faire Spiele gewesen wären und die Influencer eine richtig gute Chance gehabt hätten, weil die Matches schließlich auf ihre Social-Media-Welt abgezielt hätten.
(iger)