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"Höhle der Löwen": So hart trifft die Corona-Krise die Investoren auch privat

Investor Carsten Maschmeyer nimmt die Trainings-App, mit deren Hilfe der Nutzer einen gesunden Umgang in Bezug auf seine Handynutzung erlernen soll von "not less but better" genau unter die  ...
"Die Höhle der Löwen": Auch die Investoren der Vox-Show (hier Nils Glagau und Dagmar Wöhrl) leiden unter der Corona-Krise.Bild: TVNOW / Bernd-Michael Maurer
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Wie hart die Corona-Krise die "Höhle der Löwen"-Investoren auch privat trifft

25.08.2020, 16:28
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Die Pandemie hat das Leben vieler Menschen schlagartig verändert. Auch an den Investoren aus "Die Höhle der Löwen" ist die Corona-Krise nicht spurlos vorübergegangen. Dabei waren es nicht in erster Linie die geschäftlichen Belange, die Carsten Maschmeyer, Dagmar Wöhrl und Nico Rosberg während der Pandemie am meisten beschäftigen.

Denn in der Krise wurde schnell deutlich, dass es vor allem die Gesundheit und die Familie sind, die in der Prioritätenliste ganz oben stehen. Wenn man dann in so einer schweren Zeit die eigenen Eltern und das Kind nicht sehen kann, ist das natürlich belastend. Das mussten auch die Investoren der Vox-Show erfahren.

"Meine Mutter nicht besuchen zu können, war für mich das Schlimmste", sagte Dagmar Wöhrl im Interview mit "rtl.de". Und auch Nils Glagau weiß nun wieder, was wirklich wichtig ist: "Ich glaube, Gesundheit, Familie und diese Schlagwörter wurden mal richtig wahrgenommen."

Carsten Maschmeyer vermisst seinen Sohn

Durch die Pandemie haben auch die Löwen deutlich mehr Zeit zu Hause verbracht – Homeoffice macht's möglich. "Ich habe mehrere Monate am Stück fast jeden Tag mit der Familie gefrühstückt und Abend gegessen", erzählte Carsten Maschmeyer. Doch so schön es auch war, einen Teil der Familie so nah bei sich zu haben, so schmerzhafter war es, einen anderen Teil eben gar nicht treffen zu können. Maschmeyers jüngster Sohn lebt nämlich seit vielen Jahren in Kalifornien und ist somit derzeit für den Geschäftsmann physisch unerreichbar.

Investor Carsten Maschmeyer nimmt die Trainings-App, mit deren Hilfe der Nutzer einen gesunden Umgang in Bezug auf seine Handynutzung erlernen soll von "not less but better" genau unter die  ...
Carsten Maschmeyer hat seinen jüngsten Sohn seit Monaten nicht gesehen.Bild: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Seit sechs Monaten hat er seinen Sohn mittlerweile nicht mehr gesehen und "das wird auch noch eine Weile dauern. Wir können nicht rein und er kann nicht raus", erzählte der 61-Jährige. So lange war er noch nie von seinem Kind getrennt, wie er sagt. "Das ist sehr, sehr schwer. Wir telefonieren viel, wir essen auch manchmal zusammen, wir machen dann so eine Zoom-Dinner-Vesper-Zeit. Aber ich würde ihn unheimlich gerne wieder in den Arm schließen", räumte er wehmütig ein.

Nico Rosberg freut sich über die verordnete Entschleunigung

Unternehmerin Dagmar Wöhrl leidet ebenfalls. Sie muss seit Corona zu ihrer 95-jährigen Mutter, die damit zur Hochrisikogruppe gehört, auf Distanz gehen. Sie könne ihrer Mutter nicht mehr erklären, was Corona ist, erklärte sie bei "rtl.de". Wöhrl berichtete:

"Sie ist dann so enttäuscht gewesen, weil ich sie nicht umarmt habe. Sie sagte, 'irgendwas stimmt hier nicht...' Das war ganz schlimm."

Aber auch beruflich hat sich bei Wöhrl einiges verändert. Vor allem ihre sozialen Projekte kann sie nicht mehr so begleiten wie früher, vor allem auch jene im Ausland. "Das fällt alles weg. Ist schon schwierig", sagte sie.

Trotz allem versuchen die Investoren die Entschleunigung und die Zeit mit der Familie so gut es eben geht zu genießen. Neu-Löwe Nico Rosberg musste sogar feststellen, "dass diese Entschleunigung viel Lebensqualität letztendlich ist". Und genau das hatte er sich nach seinem Abschied von der Formel 1 auch vorgenommen. Allerdings: "Ich fange immer an ein bisschen schnell wieder zu laufen und ich muss mich dann immer wieder zügeln und das hat mich daran erinnert, ein bisschen langsamer zu machen."

(jei)

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