Als Promi braucht man im Internet eine dicke Haut. Das weiß auch "Höhle der Löwen"-Jurorin Dagmar Wöhrl, die seit Staffel vier der Vox-Sendung auf der Suche nach erfolgsversprechenden Gründern ist.
Am Dienstagabend durfte Wöhrl, die früher für die CSU im Bundestag saß und davor mal "Miss Germany" war, sich freuen: Sie gewann im Wettstreit um einen kolumbianischen Edel-Zucker. Für 200.000 Euro sicherte sich Wöhrl 25 Prozent der Anteile an dem Start-up von Anna Elisabeth Segovia.
Für den unterlegenen Vox-Kollegen Ralf Dümmel gab es anschließend eine Umarmung: "Nicht sauer sein, dass ich mal gewonnen habe." Weniger versöhnlich ging Wöhrl mit so manchem TV-Zuschauer um, der sie und die Show auf Twitter kritisierte (oder verspottete).
Ein Nutzer zeigte sich überrascht, dass die Gründerin Segova die Investorin Wöhrl wählte. Die Angesprochene konterte:
Wöhrls Entscheidung für den Edel-Zucker sorgte auch für Spott von diesem Nutzer. Die Unternehmerin antwortete prompt:
Unprovoziert ätzte Wöhrl auf Twitter auch über das Leipziger Startup "Keimster", das Müsli aus angekeimtem Getreide vertreibt, ab. Verständlich: Sie hatte den Kampf um einen Anteil an der Jungfirma in der (bereits abgedrehten) TV-Show gerade gegen ihre Rivalen Dümmel verloren.
Die Unternehmerin wirkte am Dienstagabend auf Twitter etwas angefressen. Kein Wunder: Ein weiterer Nutzer äußerte sich unverschämt über das Aussehen der Nürnbergerin, die in diesem Fall jedoch ganz entspannt antwortete:
(pb)